Kostenübernahme durch Versicherer

Warum macht es Sinn die Therapiekosten selbst zu tragen?

Leistungen von Heilpraktikern für Psychotherapie werden generell nicht von den gesetzlichen Krankenkassen über-nommen.

Private Krankenkassen übernehmen die Psychotherapie durch Heilpraktiker für Psychotherapie teilweise. Bitte informier Dich im Vorfeld bei deiner Krankenkasse, ob die Kosten übernommen werden.

Es gibt auch einige Zusatzversicherungen, die die Kosten für eine Psychotherapie durch Heilpraktiker übernehmen.

1. Schnelle Termine - auch abends & am Wochenende

   Gerade für gesetzlich Versicherte bietet eine Selbstzahler-Therapie den Vorteil kurzer Wartezeiten und flexibler Termine – anders als bei kassenzugelassenen Psychotherapeuten, wo Wartezeiten von bis zu 6 Monaten üblich sind. Bei mir erhälst Du in der Regel innerhalb einer Woche einen Termin.

2. Keine Dokumentation im System der Krankenversicherer

   Die Therapie wird nicht "aktenkundig" oder weitergeleitet, was für Menschen wichtig sein kann, die:

   • eine Verbeamtung, eine BU-Versicherung oder z. B. eine Verkehrsmedizinische Untersuchung (MPU) planen

   • sich einen Wechsel der Versicherung offen halten wollen (Mögliche Tariferhöhung bei bekannter Psychotherapie)

   • psychologische Unterstützung suchen, ohne dass eine "Diagnose" aktenkundig wird

3. Mehr Flexibilität

   Kassenzugelassene Psychotherapeuten dürfen nur wissenschaftlich anerkannte Methoden anwenden – das ist grundsätzlich sinnvoll, doch moderne und innovative Verfahren brauchen oft Jahre bis zur Kassenanerkennung. Ein Beispiel: Die Systemische Therapie wurde bereits 2008 wissenschaftlich anerkannt, aber erst 2019 von den Krankenkassen übernommen.

   Als Selbstzahler kannst du solche innovativen Methoden schon früher nutzen – und profitierst zusätzlich von mehr Gestaltungsfreiheit: Sitzungsdauer, Frequenz und Inhalte lassen sich flexibel und individuell an deine Bedürfnisse anpassen, ohne starre Vorgaben durch die Krankenkassen.

Coaching vs. Psychotherapie

Worin liegt der Unterschied?

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Daten-basierte Persönlichkeitsanalyse als Start in die Selbstreflexion - privat & beruflich